12.7.05
Propaganda am Arbeitsplatz: Anleitungen des Angstmachers Peter Hasler.
Hütet Euch vor Indoktrinationen am Arbeitsplatz. Gemäss einem uns zugesandten Aufruf hat der Arbeitgeberverband die Chefs angewiesen, dass bezüglich der Abstimmung über die Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf die Oststaaten "in jedem Betrieb eine Mitarbeiterinformation durch die Geschäftsleitung möglichst bald erfolgen soll", also, liebe Arbeitnehmer, ihr werdet Ziel einer Manipulations- und Einschüchterungs-Kampagne durch eure Chefs, sofern euer Betrieb Mitglied des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes ist.
Da wird dann den Lohnabhängigen mitgeteilt, was sie am 25. September 2005 in die Urne zu werfen haben.
Zitiert aus dem SAV-Aufruf:
Wenn bei einem NEIN keine billigen Arbeitskräfte aus den osteuropäischen Niedriglohnländern unkontrolliert einreisen dürfen, werden die Arbeitgeber den Schweizern hier kündigen, die Fabrik schliessen und mit der Fabrik in den Osten ziehen. Die Arbeitgeber wollen Billiglöhne um jeden Preis.
Lesen Sie den Aufruf:
http://www.ch-libre.ch/neuebeitraege/SAV-Aufruf.pdf
oder: http://www.meine-politik.info/hasler
Da wird dann den Lohnabhängigen mitgeteilt, was sie am 25. September 2005 in die Urne zu werfen haben.
Zitiert aus dem SAV-Aufruf:
"Die bisherigen Umfragen zeigen eine äusserst knappe Zustimmung von etwa 50% für die Vorlage, was für ein positives Resultat niemals genügen kann, weil viele Unentschiedene noch ins Nein-Lager wechseln werden. Eine traditionelle Informationskampagne wird gegen die emotionale Angst-Kampagne der Gegner nicht ankommen. Wir sind deshalb der Meinung, dass jetzt die einzelnen Unternehmen unbedingt interne Informationsveranstaltungen durchführen müssen, um die Belegschaften zu orientieren..Mangels guter Argumente für die Vorlage, greift der Arbeitgeberverband zu einer Nötigungs-Taktik mit Drohungen und Einschüchterungen von lohnabhängigen Personen.
economiesuisse plant ausserdem, einen "1. Nationalen Fabrik-Znüni" am 27.August 2005 durchzuführen."
Es wurde angewiesen, dass unter anderem folgendes ausgeführt werden soll:
"4. Wenn am 25.9.2005 ein Nein resultiert, wird die Schweizer Wirtschaft nicht einfach wie bisher weiterlaufen. Vielmehr werden zunehmend Firmen ihre Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, der Standort Schweiz wird unattraktiv. Dies bedeutet, dass bei einem Nein tatsächlich Arbeitslosigkeit entsteht, was gravierende Konsequenzen für das Land haben müsste."
Wenn bei einem NEIN keine billigen Arbeitskräfte aus den osteuropäischen Niedriglohnländern unkontrolliert einreisen dürfen, werden die Arbeitgeber den Schweizern hier kündigen, die Fabrik schliessen und mit der Fabrik in den Osten ziehen. Die Arbeitgeber wollen Billiglöhne um jeden Preis.
Lesen Sie den Aufruf:
http://www.ch-libre.ch/neuebeitraege/SAV-Aufruf.pdf
oder: http://www.meine-politik.info/hasler