30.8.05

Schreiner aus Österreich und die Elektriker aus Bayern.

Baustellenkontrolleure stellen in allen Regionen der Schweiz Unregelmässigkeiten fest. Jetzt sind es noch Schreiner aus Österreich und Elektriker aus Bayern, bald wird die Arbei noch günstiger von Polen, Tschechen, und anderen Osteuropäern ausgeführt werden. Aus der EU entsandte Arbeitnehmer arbeiten für weniger Lohn.
espace.ch:
"Nach der Überprüfung ihrer Anmeldung in der Schweiz bittet Borer die Schreiner aus Österreich und die Elektriker aus Bayern einzeln zur Befragung über ihre Lohn- und Arbeitsbedingungen. Laut Entsendegesetz müssen die in den allgemeinverbindlich erklärten Schweizer Gesamtarbeitsverträgen (GAV) vorgeschriebenen Mindestansätze eingehalten werden.-
Unregelmässigkeiten hat die Basler Baustellenkontrolle bisher in rund 60 Prozent der Fälle festgestellt.
Die Vorschrift der Mindestlöhne im Rahmen der "flankierenden Massnahmen" nützt überhaupt nichts, denn die Mehrzahl der Schweizer orientiert sich an einem höheren Lohnniveau und nicht an den Mindestlöhnen, welche nur einen sehr niedrigen Lebensstandard erlauben, und einen verstärkten Lohndruck bei der Erweiterung der Personenfreizügigkeit überhaupt nicht aufheben. Hier irren sich die Gewerkschaften gewaltig. Wir wollen keine Mindestlohn-Gesellschaft werden. Und auch wollen wir keine Gesellschaft, wo der Staat den Lohn bestimmt.

Zitiert aus:
espace.ch. 20.07.05. Reportage: Personenfreizügigkeit Schweiz-EU. Baustellenkontrolleur findet zahlreiche Unregelmässigkeiten.
http://www.espace.ch/artikel_115181.html
Links:
Lohndumping durch ausländische Firmen
Freiheit auf Europäisch
Wie wirkt sich der geplante EU-Beitritt der Türkei auf die Schweiz aus?

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