14.8.05

Leserbriefe Ost-Personenfreizügigkeit: Das Wohl der Schweizer Büezerinnen und Büezer

In der Zeitung Südostschweiz haben Leser über die Ost-Personenfreizügigkeit Ihre Meinung ausgedrückt:
"Es geht in erster Linie um das Wohl der Schweizer Büezerinnen und Büezer. Wenn wir die Grenzen für ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gänzlich öffnen - sprich die "Länder- Kontingente" abschaffen - bleibt letztendlich unser Volk auf der Strecke."
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http://www.suedostschweiz.ch/medien/forum/index.cfm?page=detail&threadid=480&postid=485#485

"Das Sozialsystem ist in Gefahr bei einem Ja.
So wird es aussehen bei einem Ja:
Sozialhilfe: Erwerbstätige, die ihre Familie in die Schweiz holen, aber deren Lebensunterhalt nicht finanzieren können, erhalten Sozialhilfe. Inhaber einer Daueraufenthaltsbewilligung haben ebenfalls Anspruch auf Sozialhilfe, wenn sie ihre Stelle verlieren und kein Arbeitslosengeld mehr erhalten."
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http://www.suedostschweiz.ch/medien/forum/index.cfm?page=detail&threadid=480&postid=483#483


"Bei der Ostpersonenfreizügigkeit muss die Schweiz den diskriminierungsfreien Zugang zu den Schweizerischen Sozialwerken gewähren. Verdeutlichen wir uns dies an einem Beispiel:
Ein Fahrender der vier Kinder und eine Ehefrau hat bekommt in der Slowakai 35 Euro Sozialhilfe im Monat pro Person (wurde erst kürzlich von 70 auf 35 gesenkt). Er nimmt nun eine Stelle bei einem Schweizer Bauern als Landarbeiter an, der ihm einen Lohn von Fr. 1500.-- im Monat gibt. Nach Abzug von Kost und Logi erhält er Fr. 500.--.
Durch das Recht auf Familiennachzug ist es ihm möglich, seine ganze Familie in die Schweiz zu holen. Zusätzlich kann er auch noch seine Grosseltern im Rahmen des Familiennachzugs in die Schweiz holen. Somit befinden sich nun acht Personen (Er+seine Ehefrau+4 Kinder+Sein Vater mit seiner Frau) in der Schweiz. Da Fr. 500.-- in der Schweiz gemäss den SKOS-Richtlinien sehr deutlich unter dem Schweizerischen Existenzminimum liegen, kann seine Familie Sozialhilfe beantragen."
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http://www.suedostschweiz.ch/medien/forum/index.cfm?page=detail&threadid=480&postid=507#507

"Bei den neuen EU-Staaten aus Osteuropa sind die Lohnunterschiede und auch die Arbeitslosenzahlen noch weit grösser als bei den alten EU- Staaten und die Folgen dementsprechend gravierender. Die Jugendarbeitslosigkeit beträgt in vielen EU- Staaten weit über 20%. Gerade die jungen Osteuropäer sind besonders ausreisewillig. Sie werden die Schweizer Jugend verdrängen."
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http://www.suedostschweiz.ch/medien/forum/index.cfm?page=detail&threadid=480&postid=481#481

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