12.8.05
Bekämpft die Propaganda "Firmen wandern aus"
Von Theres, 11 Jul 2005 12:25:
Ein Artikel der wirklich beruhigt. Und das auch von einem Wirtschaftsboss, aber diesmal von einem ausländischen! So werden wir belogen. Wie schrecklich wird uns Angst gemacht.
Die Befürworter der Ost-Zuwanderung, behaupten immer, sie wären bei einem NEIN zur Personenfreizügigket, gezwungen ihre Firma ins Ausland zu verlagern. Auch dieses Argument stellt sich wie folgt als reines Druckmittel der Economiesuisse heraus. Warme Luft - sonst nichts:
«NZZ am Sonntag», vom 10. Juli 2005, Seite 1: Neuer Chef von McKinsey lobt Standort Schweiz
Das Argument der Auswanderung der Firmen ins Ausland ist also nur ein reines Druckmittel, welches sich kaum bewahrheiten wird. Denn das Geheimnis, welches die Ost-Zuwanderungs-Befürworter am besten hüten ist: Die Schweiz funktioniert! Den Wirtschaftsbossen geht es nur darum, billige Arbeitskräfte aus dem Osten auf den für Firmen sehr attraktiven Standort Schweiz zu holen.
Ein Artikel der wirklich beruhigt. Und das auch von einem Wirtschaftsboss, aber diesmal von einem ausländischen! So werden wir belogen. Wie schrecklich wird uns Angst gemacht.
Die Befürworter der Ost-Zuwanderung, behaupten immer, sie wären bei einem NEIN zur Personenfreizügigket, gezwungen ihre Firma ins Ausland zu verlagern. Auch dieses Argument stellt sich wie folgt als reines Druckmittel der Economiesuisse heraus. Warme Luft - sonst nichts:
«NZZ am Sonntag», vom 10. Juli 2005, Seite 1: Neuer Chef von McKinsey lobt Standort Schweiz
"Die Schweiz brauchte sich vor der Globalisierung nicht zu fürchten, sagt Claudio Feser, der neue Chef von McKinsey in seinem ersten Interview. Er widerspricht damit einigen Topmanagern, die in letzter Zeit mit der Verlagerung ihrer Firmen ins Ausland gedroht haben. Tiefe Steuern allein seien kein Grund wegzuziehen. «Die gute Qualifikation der Arbeitskräfte, die ausgebaute Infrastruktur, die hohe Lebensqualität, ein innovationsförderndes Klima und niedrige Steuern machen das Paket Schweiz attraktiv für internationale Firmen.» Bereits jetzt wählten von 100 Firmen, die nach oder innerhalb von Europa umziehen, 55 die Schweiz. In Zukunft könnte sich das Land noch stärker darauf spezialisieren, Standort für internationale Hauptsitze zu werden."
und weiter: «20minuten», vom Montag, 11. Juli 2005, Seite 12: McKinsey: Standort Schweiz überzeugt.Es ist also höchst unwahrscheinlich, dass die Firmen dann wirklich auswandern. Und wenn doch, kehren sie bald wieder zurück. Bereits über 30 % der Firmen, die ihre Betriebe ins Ausland verlegt haben, sind wieder in die Schweiz zurückgekehrt.
"«Die Schweizer Wirtschaft steht besser da, als man meint», sagte Claudio Feser, Chef von McKinsey Schweiz, zur «NZZ am Sonntag». Das Binnenwachstum sei vielleicht klein, man müsse aber auch die global orientierten Unternehmen beachten, die über 90 Prozent ihrer Umsätze und Gewinne im Ausland generieren. (Anmerkung Redaktion: Hier handelt es sich wohl gemerkt nicht um die Produktion im Ausland, sondern um die "Umsätze" und "Gewinne" im Ausland - also den Verkauf der Produkte ins Ausland.)
Zudem überzeuge das Gesamtpaket Schweiz durch qualifizierte Arbeitskräfte, Infrastruktur, hohe Lebensqualität sowie niedrige Steuern und Innovationsfreude: 500 ausländische Firmen hätten sich im letzten Jahr hier niedergelassen." Quelle: http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/30957385
Das Argument der Auswanderung der Firmen ins Ausland ist also nur ein reines Druckmittel, welches sich kaum bewahrheiten wird. Denn das Geheimnis, welches die Ost-Zuwanderungs-Befürworter am besten hüten ist: Die Schweiz funktioniert! Den Wirtschaftsbossen geht es nur darum, billige Arbeitskräfte aus dem Osten auf den für Firmen sehr attraktiven Standort Schweiz zu holen.
